Festanstellung oder Freiberuflichkeit? Die 4 wichtigsten Unterschiede im Überblick.

In Zeiten von Globalisierung, Digitalisierung und New Work reizt es bestimmt auch dich, die klassische Festanstellung aufzugeben und einen Schritt Richtung Freiheit zu wagen.

Anna
Marketing Manager
Festanstellung oder Freiberuflichkeit? Die 4 wichtigsten Unterschiede im Überblick.

In Zeiten von Globalisierung, Digitalisierung und New Work reizt es bestimmt auch dich, die klassische Festanstellung aufzugeben und einen Schritt Richtung Freiheit zu wagen. Freelancer zu werden, ist eine sehr gute Möglichkeit.

Das kommt für dich infrage? Na dann haben wir dir hier die 4 wichtigsten Unterschiede zusammengestellt.

1. Finanzen

Für Freelancer gelten andere Regeln. Auch was die Finanzen angeht. Sie sind abhängig von den Projekten, für die du dich entscheidest und von den Tages- oder Stundensätzen, die du mit den Unternehmen oder Kunden (wie z.B. Übersetzern) aushandelst, mit denen du zusammenarbeitest willst. Ja, „willst“! Denn als Freelancer entscheidest du, mit wem du zusammenarbeitest. Weiterer Pluspunkt: Deine Einnahmen sind generell höher als das Gehalt in einer Festanstellung. Es ist trotzdem ratsam, privat einen Puffer anzulegen, da du als Freelancer nicht immer Garantie auf Aufträge hast. Auch darfst du die Zahlungsmoral nicht unterschätzen. So zahlen viele Unternehmen erst, wenn sie selbst das Geld von ihrer Kundschaft erhalten haben. Also: Stelle sicher, dass du deinen Kunden eine deutliche Frist zur Zahlung kommunizierst. Was du auch nicht außer Acht lassen darfst: Du musst dich selbst versichern, von den verpflichtenden Kranken- und Unfallversicherungen bis hin zu den empfohlenen wie Haftpflicht- oder Berufsunfähigkeitsversicherung. Auch die Altersvorsorge ist im Gegensatz zu einer Festanstellung komplett dir selbst überlassen. Klingt kompliziert, lohnt sich aber: Bei richtiger Organisation genießt du massive Vorteile, wie deutlich bessere Leistungen, individuell auf dich zugeschnittene Programme, bessere Versorgung usw.

2. Was ist mit der Work-Life-Balance?

Wenn du in einer Festanstellung deine Brötchen verdienst, ist immer ganz klar geregelt, von wann bis wann du arbeitest und wo. Dass die Entscheidung, freiberuflich tätig zu werden, eine oftmals unterschätzte Lifestyle-Änderung mit sich bringt, vergessen viele angehenden Freelancer. Sie konzentrieren sich vor allem auf die Finanz- und Freiheitsaspekte. Je nach Projekt und Auftraggeber musst du lange Geschäftsreisen in Kauf nehmen, so bleibt weniger Zeit für Freunde und Familie. Klarer Vorteil der Freiberuflichkeit ist aber, dass du dir deine Zeit frei einteilen kannst und nicht beispielsweise deinen Chef um Erlaubnis fragen musst, um einen Arzttermin wahrnehmen zu können. Du kannst heutzutage vieles ortsunabhängig erledigen–Hallo Worldoffice! Außerdem kannst du so auch Privates und Geschäftliches besser unter einen Hut bringen. Im Vergleich zu einer Festanstellung ist das wahrer Luxus.

3. Urlaub, Boni & Co.

Sind dir sogenannte Fringe Benefits wichtig, musst du diese unbedingt mit deinem Auftraggeber abklären. Das Gleiche gilt für Urlaub und andere Rahmenbedingungen, die in einer Festanstellung Teil des Arbeitsvertrages sind. Urlaub kriegst du als Freelancer natürlich nicht bezahlt, aber dafür kannst du dir diesen legen, wann und wie lange du willst. Welcher Arbeitnehmer kann das schon von sich sagen? Überstunden wird es sicherlich geben, dafür kannst du frei entscheiden, wann du diese ableistest. Und Überstunden für ein Projekt, für das du brennst, stellen einen kleineren struggle dar als frustrierende Kopierarbeit, oder? Du musst also kein Stundenpensum auf- oder abbauen und mit einem gut kalkulierten Stundensatz lohnt sich das ganze auch deutlich mehr für dich.

4. Jobsicherheit

Der größte Vorteil für dich als Freelancer ist wohl das flexible Arbeiten. So kannst du frei entscheiden, mit wem du zusammenarbeitest und wie. Vor allem musst du dich nicht den Anweisungen von Chefs beugen. Du hattest bestimmt auch schon Erfahrungen in einem Job, als du etwas – „for the sake of the job“ – machen musstest, mit dem du eigentlich nicht d’accord warst. Angestellte werden dir sagen, dass sie aus der Sicherheit der Anstellung Vorteile ziehen. Jedoch nur, wenn ein unbefristeter Vertrag besteht und dem Unternehmen keine Krise droht. Sicherheit ist meistens auch das Totschlagargument für eine klassische Festanstellung. Als Freelancer bist du praktisch immer auf der Suche nach neuen Aufträgen. Lass dich nicht verunsichern, es gibt gute Nachrichten: Firmen lagern vermehrt ihre Aufgaben aus und suchen Leute wie dich. Deswegen ist die Auftragslage meistens gut. Um dich von der Konkurrenz abzusetzen, musst du allerdings stets Qualität liefern und darfst dir keine groben Patzer erlauben. No risk, no reward.

Fazit

Der Schritt in die Freiberuflichkeit bietet definitiv viele Vorteile. Wer sich der Unterschiede zur Festanstellung bewusst ist und richtig mit diesen umgeht, wird dauerhaft erfolgreich sein. Dann überwiegen die Vorteile auch deutlich. Das klingt für dich spannend? Darf es auch etwas mehr Freiheit in deinem Leben sein? Dann kannst du auf www.getmoojo.com vorbeischauen, wenn du mehr zum Thema Freelancen und Finanzen für Freelancer wissen willst. Dort hast du die Möglichkeit, mit der bereitgestellten App deinen Bürokratieaufwand durch einfache Rechnungsstellung, auf dich zugeschnittene Versicherungspaketen usw. zu minimieren und hast also mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben. Take the risk or loose the chance. Wir wünschen dir viel Erfolg!

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